Anschließend referierte der frühere Landesbranddirektor Ulrich Kortt über die verheerende Brandkatastrophe vom Langenburger Schloss vor über 51 Jahren. In der Nacht vom 23. auf den 24. Januar 1963 brach der Brand durch einen defekten Kamin aus. Die Löscharbeiten wurden erschwert durch einen überaus harten Winter, alle Gewässer waren dick gefroren und die Löschleitungen vereisten bei minus 17 Grad. Es wurden sämtliche Nachbarwehren und auch Schwäbisch Hall und Stuttgart zur Hilfe gerufen. Erst in den Morgenstunden war der Brand unter Kontrolle. Kortt berichtete, dieser Brand habe die Ausrüstungen und das Alarmierungsystem im Land wesentlich beschleunigt. Langenburg hatte zu dieser Zeit nur einen Hydrantenkarren.
Kreisverbandsvorsitzender Alfred Fetzer würdigte die Leistungen von Gerhard Braun, die Seniorenabteilungen zu motivieren. Gerhard Braun konnte wieder über einen leichten Zuwachs berichten: 576 Feuerwehrsenioren sind jetzt in 28 Abteilungen tätig. Er freute sich außerdem über den ersten Platz, den das Projekt „65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ beim nationalen Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesinnenministeriums gewonnen hatte.
Hans Sommer konnte dem Kassier Roland Braun eine sauber geführte und korrekte Kasse bescheinigen. Jürgen Mors berichtete über die Situation bei den aktiven Feuerwehrleuten und übernahm die Entlastung des gesamten Führungsteams, die einstimmig erfolgte.
Das nächste gemeinsame Treffen wird am 5. Juli 2014 in Blaufelden-Gammesfeld sein.
Die Referenten Ulrich Kortt und Sven Hilsenbeck mit Gerhard Braun.